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Benefiz-Lesung in Eichgraben: Dirk Stermann liest aus seinem neuen Roman „Maksym“ zugunsten von NF Kinder
23. November 2022, 19:00
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Die Bücherei Eichgraben lädt zu einem neuen Lesungs-Highlight: Dirk Stermann liest zugunsten des Vereins für “NF Kinder” aus seinem Roman “Maksym”. Die Lesung findet in der Aula unserer Schule statt. Reservierungen schon jetzt über unsere Bücherei per Email oder telefonisch unter 02773 44600 16.
Der Reinerlös des Abends kommt dem Verein NF Kinder und dem NF Kinder Expertisezentrum in Wien zugute, wo Betroffene der seltenen Tumorerkrankung Neurofibromatose umfassende Versorgung finden. Der Kabarettist und Autor Dirk Stermann, der auch als Schauspieler und Fernsehmoderator bekannt ist, schenkt seine Stimme erneut dem gemeinnützigen Verein NF Kinder. Die Patient:innenorganisation NF Kinder setzt sich für Menschen mit der seltenen Erkrankung Neurofibromatose ein. Am 23. November liest Dirk Stermann im Rahmen der Eichgrabner Lesungen aus seinem neuen Roman „Maksym – Türsteher, Kampfsportler, Babysitter“.
Im Anschluss an die Lesung wird es die Möglichkeit geben, ein signiertes Buchexemplar zu erwerben, ein kleines Buffet wird für das leibliche Wohl sorgen. Der Eintritt erfolgt gegen freie Spende, zwecks Platzreservierung ist eine Anmeldung erforderlich.
Mit den Einnahmen des Abends werden wichtige Angebote für Betroffene finanziert und die Neurofibromatose Forschung unterstützt. Die Tumor-Risikoerkrankung betrifft hierzulande rund 4.000 Menschen und verursacht die Bildung von Tumoren an den Nerven – oft bereits im frühen Kindesalter. Die Symptome sind vielfältig, der Krankheitsverlauf nicht vorhersehbar.
Über das Buch: “Dirk Stermanns Roman «Sechs Österreicher unter den ersten fünf», der sich allein in Österreich über hundertfünfzigtausendmal verkaufte, hatte einen Helden namens Dirk Stermann. Nun hat der Autor ein neues Buch über diesen Mann geschrieben. Es beginnt wie eine amüsante Gesellschaftssatire aus dem heutigen Wien: Dirk und seine Frau stehen vor einem Problem. Sie muss für ein paar Monate beruflich ins Ausland, aber er hat jetzt wirklich keine Zeit, sich den ganzen Tag um den gemeinsamen Sohn, Hermann, zu kümmern. Professionelle Hilfe muss also her. Freunde empfehlen, sehr modern, einen männlichen Babysitter. Sie hätten einen Ukrainer, sehr erfahren und gebildet, immer ein Zitat von Joseph Roth auf den Lippen.
Und Dirk entscheidet sich, gegen all die blonden jungen Frauen, ebenfalls für einen Ukrainer. Auch wenn Maksym eigentlich nie Klassiker zitiert. Und erst macht der schweigsame Osteuropäer seine Sache auch ganz gut. Aber dann beginnt er, neben dem Sohn auch den Vater zu sitten. Und von da an scheint es nur noch eine Richtung zu geben: abwärts.”
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